Unsere Trail-Skala für die Shared Trails ist für den durchschnittlichen Wienerwald-Mountainbiker gedacht, der mit einem aktuellen Mountainbike unterwegs ist. Sie ist an die teils bekannte “Singletrailskala“ angelehnt, allerdings entsprechend der Hauptnutzergruppe und Gegebenheiten im Wienerwald angepasst und optimiert.
Die Bewertung von Singletrails erfolgt anhand von möglichst objektiven Wegcharakteristika, bei Trockenheit und Tageslicht. Diese beinhalten die Wegbeschaffenheit, die Arten der Hindernisse, das Gefälle und die Kurvenkategorie, was gemeinsam im fahrtechnischen Anspruch an den Fahrer zusammengefasst wird.
Nicht berücksichtigt werden Trailverhältnisse bei Nässe, Nebel und Dunkelheit, mit welchem Bike und welcher Geschwindigkeit gefahren wird, sowie das Gefahrenpotential, wie z.B. die Absturzgefahr.
Die Bewertung bezieht sich auf die schwerste Stelle am ganzen Trail, sobald diese Schwierigkeit zumindest zweimal vorkommt.
grün / leicht
Befestigte Wege ohne Hindernisse, wie Karren- oder Hohlwege. Keine MTB-Singletrails im eigentlichen Sinn.
blau / mittel
Für ein sicheres Befahren solcher Wege ist eine gute Körperposition am Rad erforderlich, die durch MTBspezifische Erfahrungen auf Singeltrails aber grundsätzlich gewährleistet ist. Es können stärkere Bodenunebenheiten und kleine Hindernisse wie flache Wurzeln oder Rinnen auftreten. Der Boden ist generell fest und griffig. Für ein erfolgreiches befahren sind Grundlegende fahrtechnischen Fertigkeiten erforderlich.
rot / schwer
Für ein sicheres Befahren solcher Wege sind spezielle fahrtechnische Ferigkeiten, wie z.B. eine gute Bremstechnik oder eine geeignete Linienwahl erforderlich, sowie eine sehr gute und situationsvariable Körperpositionierung am Rad. Die Wege sind meist nicht befestigt, es können Hindernisse wie Wurzeln, Steine und Geländestufen im mittelsteilen Gelände vorkommen.
schwarz / sehr schwer
Es können Wegabschnitte auf losem Untergrund vorkommen, die so steil sind, dass ein Stehenbleiben kaum mehr möglich ist. Längere Passagen mit aufeinanderfolgenden größeren Hindernissen sind die Regel, die zusammen mit sehr engen Serpentinen eine ausgesprochen gutes Gleichgewicht, Bremsgefühl und vorausschauendes Fahren erfordern.
violett / ultra schwer
Aufeinanderfolgende sehr große Geländestufen auf losem Untergrund im sehr steilen Gelände sind ebenso zu erwarten wie stark verblockte Wegabschnitte und Spitzkehren, die nicht mehr auf beiden Rädern befahren werden können.Trail-Passagen sind teilweise nicht mehr zu befahren das Versetzen von Vorder- oder Hinterrad kann notwendig sein um enge Spitzkehren zu bewältigen
Die Bewertung von Singletrails erfolgt anhand von möglichst objektiven Wegcharakteristika, bei Trockenheit und Tageslicht. Diese beinhalten die Wegbeschaffenheit, die Arten der Hindernisse, das Gefälle und die Kurvenkategorie, was gemeinsam im fahrtechnischen Anspruch an den Fahrer zusammengefasst wird.
Nicht berücksichtigt werden Trailverhältnisse bei Nässe, Nebel und Dunkelheit, mit welchem Bike und welcher Geschwindigkeit gefahren wird, sowie das Gefahrenpotential, wie z.B. die Absturzgefahr.
Die Bewertung bezieht sich auf die schwerste Stelle am ganzen Trail, sobald diese Schwierigkeit zumindest zweimal vorkommt.
